Die Sprache – Verständigung in Polen

Die erste Wahl unter den Übersetzern
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Letzte Aktualisierung am 22. November 2023

Was eine Pole nicht brauch – lernt er nicht. Dieser Pragmatismus ist weit verbreitet und betrifft auch den Bereich der Fremdsprachen. Lediglich in Grenzregionen versteht er die Sprache der Anrainer.
Oder er ist Gastarbeiter, Erntehelfer oder LKW-Fahrer in der weiten Welt. An eine Fremdsprache führt für diese Personengruppen kein Weg vorbei. Die „normale“ Pole allerdings nie Gründe eine Fremdsprachen zu beherrschen.
Zwar besteht für polnische Schüler ab der 5. Klasse die Pflicht eine Fremdsprache zu erlernen (in der Regel wird Englisch gewählt), was aber letztendlich wirklich vom Schulstoff hängen bleibt, geht von Schüler zu Schüler stark auseinander.
Nur an Orten mit einer Frequentation ausländischer Gäste wird englisch gesprochen und manchmal auch Deutsch. Zu nennen sind Banken, größere Hotels, Clubs und teure Bars. Im Supermarkt oder bei McDonald sollte man kein Personal mit Fremdsprachenkenntnissen erwarten. Wer eine Fremdsprache beherrscht, der arbeitet woanders.
Generell ist zu empfehlen einen Übersetzer mit nach Polen mitzunehmen. Entweder das altbekannte Wörterbuch, oder eine App auf dem Smartphone. Wobei die App vorzuziehen ist. Denn bevor ich einen Satz auf Polnisch herausgewürgt habe, ist der Passant schon längst an der nächsten Ecke verschwunden.

Die mittlerweile inzwischen recht gut entwickelten Sprach-Apps erübrigen das Blättern in schweren Wörterbüchern, sind in den meisten Fällen völlig kostenlos und lassen sich nach dem Urlaub wieder entfernen.
Mit diesen Apps sparen Sie nicht nur Geld und Gewicht, sondern auch Zeit. Im Live-Modus können Sie Gespräche in Echtzeit übersetzen, ohne ihre Frage umständlich einzutippen.

Wir persönlich nutzen den „Google Übersetzer“ und profierten von all den Features. Welche?
Stellen sie sich vor, sie fahren auf einer polnischen Autobahn und können den Inhalt der Schilder nicht schnell genug in die App eintippen. Noch ehe sie ansatzweise auch nur erahnen konnten, was da geschrieben stand, sind sie auf die verkehrte Spur gewechselt oder (was eventuell schlimmer ist) an der falschen Ausfahrt abgebogen. Die „Google Übersetzer“ App hat eine Fotofunktion um genau an dieser Stelle zu helfen. Sie fotografieren einfach das unverständliche „Ding“ und prompt sagt ihnen Google um was es geht.

Aber Achtung: Das Smartphone benötigt dazu eine Internetverbindung! Die Abhilfe: Vor dem Urlaub mit der App das deutsche und polnische Sprachpaket herunter laden. Rechnen sie mit ca. 80 MB benötigten freien Speicherplatz auf ihrem Handy.